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Die moderne Druckvorstufe mit neuester Technik

Druckvorstufe: Der Grundstein jeder Druckproduktion

Die tägliche Arbeit in der Prepress oder Repro wird durch innovative Prozesse sowie dem Einsatz neuer Technologien bestimmt. In der Druckvorstufe finden alle Vorarbeiten für das eigentliche Drucken statt. Hier werden Ihre Daten für die Produktion genau unter die Lupe genommen und im Anschluss be- und verarbeitet. Danach werden die Schriften, Farben, Formate und Bilder (z.B. Auflösung) zu einer Druckdatei zusammengeführt.

Zu den wichtigsten Arbeiten der Repro zählen, die Datenaufbereitung, die Erstellung der Druckform, das Platzieren der Seiten auf dem Druckbogen sowie die Bildbearbeitung und Erstellung von Layouts.

Wir von contact stellen Ihnen hierfür qualifiziertes und geschultes Personal zur Verfügung, das an modernsten Arbeitsplätzen und Geräten arbeitet. Zudem sind wir mit den aktuellsten Workflow Technologien der Firmen ESKO und Adobe mit CTP (Computer to Plate) und Farbmanagementsystemen ausgestattet.

Die konstante Überwachung des Datenverlaufs bis zum Endergebnis ist für uns selbstverständlich. Durch den contact „In-Haus-Kreislauf“ ersparen Sie sich längere Wartezeiten durch Zulieferer. Unsere Druckvorstufe bringt 40 Jahre an Erfahrung mit und findet für jedes Anliegen eine Lösung. Dies garantiert das bestmögliche Druckergebnis für Sie und Ihr Produkt.

Informationen zur Druckdatenanlieferung:

Dateiformate und Anlage der zu liefernden Druckdaten:

Dateiformate: PDF, AI (Adobe Illustrator), INDD (Adobe InDesign), EPS, TIF

Auflösung: Mindestens 300 dpi

Beschnitt: Je Seite 1,5 mm (nach außen)

Sicherheitsabstand: Je Seite 1 mm (nach innen)

Farbraum: CMYK

(Kein RGB! – Falls RGB-Daten geliefert werden, konvertieren wir diese ohne Rückmeldung in CMYK um. Hier kann es zu Farbänderungen kommen für die wir keine Haftung übernehmen.)

Ansicht Datenanlage mit Beschnittanlage und Sicherheitsabstand

Anlage der Stanzkontur: 

Die Stanzkontur sollte als Volltonfarbe mit dem Namen “Stanze” angelegt sein. Die Stanze muss in den Attributen auf “Kontur überdrucken” gestellt werden und sollte eine Liniestärke von 0,5 pt aufweisen. Idealerweise sollte diese auf einer seperaten Ebene sein.

Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter.

Anlage Sonderfarben:

Deckweiß, Folienprägung und Pantone-Farben sollten als eigene Volltonfarben angelegt werden. Deckweiß ist als Volltonfarbe mit dem Namen “Deckweiß” anzulegen. Die Farbe die Sie hierzu nutzen ist egal. Sie können das Deckweiß z.B. in 100% cyan färben. Die Farbe sollte in den Attributen auch auf „überdrucken“ stehen. Flächige Elemente sind auf “Fläche überdrucken” und Konturen auf “Kontur überdrucken” zu stellen. Folienprägungen folgen dem gleichen Prinzipien wie die Anlage von Deckweiß. Bei Deckweiß und Folienprägungen ist es von Vorteil die Farben auf seperate Ebenen anzulegen. Dadurch können wir diese schneller erkennen und falls nötig bearbeiten.

Pantone-Farben sollten in den Grafikprogrammen aus den Farbbibliotheken gewählt werden. Diese müssen nicht auf separaten Ebenen angelegt werden und können ganz normal im Motiv eingebaut sein.

Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter. Die Spezifikationen zur Datenanlage können Sie sich auch als Merkblatt hier runter laden oder Sie finden es unter Service, Prospekte.

Verarbeitung von Aufsichtsvorlagen und Layout - Alle Infos zu Preisauszeichnungsetiketten

Die Vorlagen werden von uns auf Vollständigkeit und Brauchbarkeit geprüft. Folgende Anforderungen sind an gelieferte Daten zu stellen:

  • Bei Datenlieferung siehe oben „Verarbeitung von grafischen Datensätzen”
  • Bei Text auf dem Etikett, Schrift aus Standardschriften wählen und Schriftname
  • Bei farbigen Motiven contact– Farbnummer oder Pantone-Farbnummer
  • Digitale Logos und Bilder als druckkomprimiertes pdf, tiff oder psd Jpegs vermeiden, da diese durch Komprimierung sehr oft Störelemente enthalten, die später im Druck zu sehen sind.
  • Analoge Bilder und aufwendige Grafiken können nur gescannt werden, wenn sie in guter Qualität und mindestens doppelter Größe vorliegen. Das Druckergebnis kann nie besser werden als die dem Korrekturabzug zugrunde liegende Vorlage.
  • Bei Erstellung eines Layouts oder einer Skizze auf Sauberkeit und Lesbarkeit achten. Außerdem Bemaßungen, Größen und Abstände mit angeben.
  • Vorlagen niemals faxen, da ein Fax nur eine sehr geringe Auflösung besitzt und kleine Elemente fast nicht erkennbar sind.
  • Wenn möglich ein Musteretikett mitliefern.

Technische Daten

Alle Infos zum Flexodruck

  • Bis zu 6 Farben in einem Durchgang
  • Als Standard drucken wir 60er-Raster (150 LPI), aber auch 70er- (175 LPI) und 80er-Raster (200 LPI) sind auf Anfrage möglich.
  • Kaltprägung (Gold, Silber und mehr).
  • Druckverfahren: Wasser- und UV-Flexodruck
  • 3 Stanzwerkzeuge gleichzeitig, B. Format, Längs- und Querperforation.
  • Minimale Strichstärke: 0,2 mm, entspricht etwa 0,5 DTP-Punkt/pt.

Sollten Sie noch weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

  • Minimale Schriftgröße: 0,35 mm Höhe, entspricht etwa 1 DTP-Punkt/pt (Serifenschriften sollten minimal größer sein).
  • Bitte beachten Sie, dass sich Farben je nach Bedruckstoff, Umgebungslicht und Betrachter unterscheiden. Außerdem verlieren Farben an Intensität wenn sie UV-Licht ausgesetzt sind (Ausbluten). Deshalb kann es zu Farbabweichungen zwischen neu gedruckten und älteren Etiketten kommen.
  • Im Flexodruck können Verläufe von 100 % bis 7 % auslaufend gedruckt werden.